Genres: Nu metal, Core, Emo, Ska, Punkrock, Death Metal, Groove metal, Crossover, Gothic Metal, Rock, Alternative
In den 00er Jahren gab es eine Rock/Metal DJ Bar in der Davidstraße 15 namens B-Side. Besonderheit der Location war, dass sie nicht auf Hits getrimmt war, so wie es der Name schon angedeutet hat. Das machte die Abende gerade für Kenner sehr interessant. Die Location erstreckte sich über zwei Ebenen. Gewöhnungsbedürftig war, dass es eine Spiegelwand am Ende der Tanzfläche gab, denn dadurch beobachtete man sich automatisch selbst beim Tanzen. Es gab Gäste, die gerade das genossen haben und extra zum Posen kamen, wie der berüchtigte „Spiegelmann“.
Das B-Side war der erste Club in Hamburg, an dem es eine regelmäßige Core-Party gab. Zu der Zeit feierten die ersten Bands aus dieser Richtung ihre ersten großen Erfolge (Killswitch Engage, As I Lay Dying, Hatebreed, Caliban, Eighteen Visions u.a.). Für mich hat die Location eine besondere Bedeutung, denn dort hatte ich meine erste Termine als Resident DJ. Ein weiterer Traum von mir ging in Erfüllung, als ich im B-Side bei einer Gothic Metal Partyreihe auflegen konnte.